Frauen.Macht.Politik am Weltfrauentag
Online Veranstaltung
Die Digitalisierung eröffnet Chancen für eine demokratische wie solidarische Gestaltung von Produktion und Verteilung des gesellschaftlichen Reichtums. Zugleich bringt uns aber ein blinder Technikoptimismus nicht weiter. Die Widersprüche des Kapitalismus lassen sich nicht allein mittels besserer Technologie in Richtung eines grünen, demokratischen, nachhaltigen und gerechten Wirtschaftssystems aufheben. Technik ist nie neutral. Sie ist Ausdruck der Gesellschaft, in der sie erfunden und genutzt wird.
Auf Einladung der German Society der London School of Economic, habe ich am 2. Februar 2021 mit Hans Joachim Schellnhuber und Rolf Buch über soziale Nachhaltigkeit diskutiert. Hier mein Imput: Learning the right lessons from the Covid crisis – Time for a shift towards sustainability Input for a debate at the London School of Economics Thank you very much for the invitation, I’m delighted to be talking about sustainability today ...
2020 ist das Jahr der Pandemie, der deutschen EU-Ratspräsidentschaft und mehr denn je wird Digitalisierungspolitik gesellschaftlich verhandelt. Wir fordern einen Green New Deal, der Von der Leyens digitalem Deal mit den Konzernen klar gegenübersteht und der digitale Teilhabe statt digitaler Spaltung zum Ziel hat ...
Stell Dir vor, es gäbe SOZIALE Netzwerke, die Dir nicht ständig personenbezogene Werbung anzeigen und auf denen Deine Daten Dir gehören. Stell Dir vor, Du allein hättest die Souveränität über Deine Kontakte. Stell Dir vor, nicht einige wenige Konzerne bestimmten die alltägliche Kommunikation, sondern eine Vielzahl von Netzwerken, zwischen denen Du einfach hin und her wechseln könntest ...
Der Europäische Gerichtshof soll klären, ob die deutsche Vorratsdatenspeicherung gegen EU-Recht verstößt. Die Überprüfung der Rechtmäßigkeit der Vorratsdatenspeicherung geht damit in die nächste Runde. Bis dahin bleibt die Vorratsdatenspeicherung ausgesetzt. Eine gute Nachricht. Für DIE LINKE ist klar, dieses Gesetz stellt einen massiven Eingriff in die persönlichen Freiheitsrechte der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland dar ...
Die Revolution, die heute unsere Gesellschaft grundlegend verändert, ist die Digitalisierung. Sie läutet soziale Transformationsprozesse ein. Die Art, wie wir leben und arbeiten, wie wir uns bewegen und wie wir kommunizieren, hat sich entscheidend verändert – und wir erleben gerade erst den Anfang dieses Prozesses ...
Kaum hat die CSU Dorothee Bär zu Digitalisierungsbeauftragten ernannt, bläst sie bereits vor ihrem Amtsantritt zum Angriff auf den Datenschutz. Im Zeitalter der Digitalisierung brauchen wir aber nicht weniger Datenschutz, sondern mehr und zielgerichteten Datenschutz. Inzwischen wissen Facebook und Co mehr über die Menschen als jeder Geheimdienst. Datensammeln ist heute ein profitables Geschäftsmodell.
Wir können darauf stolz sein, dass wir über die letzten Jahre neue Wähler und Mitglieder gewonnen haben. Aber schon im Moment dieses Stolzes darüber muss uns klar sein, dass wir unsere anderen Wurzeln nicht verlieren dürfen. Wie kommen wir nun gemeinsam voran – nicht nur theoretisch, sondern auch in unserer Praxis? Wir müssen wir uns Zeit nehmen. Wenn das Thema Obergrenze bei Geflüchteten zum Hauptthema vor der Sondierung der Jamaika-Koalition wird und niemand über eine Untergrenze für Armut spricht, dann hat es die Rechte leichter. Wir müssen uns daher Fragen, wie wir die wachsende soziale Spaltung heute thematisieren. Die Parteivorsitzende schlug deshalb vor, dass wir all die den aktuellen Auseinandersetzungen zu Grunde liegenden Fragen in einem verbindlichen Verfahren bearbeiten. Wir brauchen eine Reihe von Foren und Zusammenkünften, in denen wir uns über die aufgerissenen Fragen verständigen.
Wie wäre es mit mehr Zeit? Eine politische Kolumne, veröffentlicht in der Zeitschrift „Die Mediation. Fachmagazin für Wirtschaft, Familie, Kultur und Verwaltung“, September 2017.
[Meine Rede zur Zeitsouveränität im WZB Berlin] Die Themen Kämpfe um Zeit und Zeitsouveränität beschäftigen mich schon eine ganze Weile. Und es ist für mich eine Ehre, hier im WZB dazu mit Ihnen diskutieren zu können. Schließlich haben das WZB und Sie, Frau Allmendinger, ganz persönlich viel dazu beigetragen, dass dieses Thema aus dem Schattendasein heraus und ins Rampenlicht kommt ...
Diskussionspapier: Arbeit (und Leben) 4.0 Die Bundestagsfraktion DIE LINKE hat diese Woche in ihrer Fraktionssitzung über Arbeit und Digitalisierung debattiert. Grundlage dazu bildete das von der AG Digitalisierung erstellte Diskussionspapier „Arbeit (und Leben) 4.0“.
Basispapier der Emanzipatorischen Linken vom 17. April 2010.