Porträts & Interviews
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14.09.2009
Im Wahlkampf 2009...
bin ich in einem kurzen Portrait des MDR-Fernsehens zu sehen.
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11.09.2009
Bei den LINKEN ist Luxus legitim!
Über Geld redet man ja eigentlich nicht - ein Luxus, den sich eine Politikerin nicht leisten kann.
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04.08.2009
Als LINKE nicht zynisch sein...
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20.06.2009
Jung und rot
Die Partei "Die Linke" beschäftigt sich viel mit sich selbst und den Auseinandersetzungen zwischen den verschiedenen Gruppen.
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16.06.2009, Andrea Tarquini
prima stella a sinistra
EMERGENTI A 31 anni Katja Kipping è vicepresidente della Linke, partito tedesco in grande ascesa. Grazie a un programma attento ai giovani e ai movimenti.
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28.05.2009
Wir e.V. statt Ich AG
Biss: Neulich hast Du in Berlin eine Matinee zu deinem neuen Buch „Ausverkauf der Demokratie. Für einen demokratischen Aufbruch“ gehabt. Wie bist du auf die Idee gekommen, dieses Thema aufzugreifen? Kipping: Ich hab die organisatorische Neugründung der Linken aus nächster Nähe miterlebt und da viel Herzblut hineingesteckt. Am Ende klappte das fast Unmögliches: Eine neue gemeinsame LINKE wurde gegründet. Normalerweise neigen Linke eher dazu, sich in noch mehr Parteien aufzuspalten. Doch auf diese organisatorische Neugründung muss nun eine inhaltliche Begründung folgen.
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28.05.2009
- Dirk Wagner
Frauen in der Linkspartei
Katja Kipping hat sich in ihrem jüngsten Buch an einem „Machiavelli für Frauen“ versucht, wo sie über die „Falle Galanterie“, die „taktischen Evergreens der Männer“ und das Sprengen von „Fesseln der Bescheidenheit“ schreibt. „Netzwerke“ sollen die Waffen der jungen Frauen werden – und es sind nicht die aus kuschliger Wolle gestrickten Netze weiblicher Softskills.
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28.03.2009
Kritische Wissenschaft hat es schwer
Die Linke fordert in ihrem Programm ein Hochschulzulassungsgesetz. Warum wollen Sie weg von den individuellen Zulassungen? Wenn sich die einzelnen Universitäten ihre Studierenden aussuchen können, ist natürlich ganz schnell die Gefahr da, dass nach politischem Gutdünken entschieden wird. Man hat den Hochschulen mehr Autonomie gegeben, was an sich erst einmal etwas Gutes ist. In der Praxis bedeutet mehr Autonomie aber vor allem Eines: Dass die Unis im Zuge der Mittelknappheit ihre freigewordene Autonomie vor allen Dingen nutzen, um sie an Dritte und Private, die dort als Sponsoren reinkommen, wieder abzutreten. Da entsteht dann sehr schnell auch die Gefahr, dass sich entsprechende Wirtschaftslobbyisten durchsetzen können.
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02.03.2009
Streitfrage Grundeinkommen
n-tv.de: Sie beschreiben das Grundeinkommen als "Trojanisches Pferd", das den Kapitalismus sprengen könnte. Ist das Ihre Hauptmotivation, für das Grundeinkommen einzutreten? Katja Kipping: Es gibt viele gute Gründe für das Grundeinkommen. Für mich sind drei Dinge zentral: Zum einen, dass man mit einem Grundeinkommen in der Gesellschaft Existenzangst ausschließen kann. Wie unglaublich wichtig das ist, bekomme ich jeden Tag in meiner Arbeit als sozialpolitische Sprecherin unserer Fraktion bestätigt. Der zweite Grund ist ein radikaldemokratischer Impuls: Ich sehe im bedingungslosen Grundeinkommen eine Art Demokratiepauschale.
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14.08.2008
Interview mit dem Capital
Mit dem Kapital werde ich hin und wieder in Verbindung gebracht. Nun war gar das Capital bei mir...
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17.09.2007, Beate Wild
Lieber aufmüpfig als nett
Es gibt eine Episode, die vielleicht typisch ist für das Selbstverständnis von Katja Kipping. Sie spielte sich vor vier Jahren in einem Dresdner Restaurant ab. Die gerade neu gewählte PDS-Vizechefin Kipping kam zusammen mit Parteichef Lothar Bisky zu einer Presseveranstaltung, und ein Reporter wollte von Bisky wissen, was denn das junge Mädchen an seiner Seite solle. Frau Kipping sei gewiss nett, aber doch sehr unerfahren. Bisky kam gar nicht zu Wort, denn lächelnd aber bestimmt stellte Kipping erst einmal klar: Man könne vieles über sie sagen, aber den Ausdruck "nett“ weise sie zurück.