Frauen.Macht.Politik am Weltfrauentag
Online Veranstaltung
Besonders ärgerlich ist, dass die DB AG auch offensichtlich in kleinen Dingen nichts auslässt, um die Fahrgäste zu ärgern. Offensichtlich hat die DB AG einen Feldzug gegen vorm Bahnhof aufgestellte Räder gestartet. So wurden alle Räder im Bahnhofsumfeld in Berlin mit einer Schriftbanderolle mit folgender Aufschrift versehen: „Sehr geehrte Bahnkundin, sehr geehrter Bahnkunde, Sie haben Ihr Fahrrad an einem dafür nicht vorgesehenen Ort abgestellt. Es handelt sich dabei um eine Besitzstörung ... "
...haben wir an unserem letzten Infostand in diesem Jahr. Dafür waren wir wieder einmal auf der Jagd nach Unterschriften.
Raus aus den Federn, Duschen, anziehen und ab geht's zur Arbeit - so man welche hat.
Nach dem Gründungsaufruf der Initiative für ein Mobilitätsticket in Sachsen startet heute die sächsische LINKE eine Kampagne zur Unterstützung des Anliegens. Ein kurzer Exkurs zur Vorgeschichte der Dresdner Bemühungen, der Torpedierung durch eine mangelhafte Studie der Dresdner Verkehrsbetriebe und den Vorschlägen der LINKEN in "Sachen Mobilität für alle"...
Wer an der Gesellschaft teilhaben will, muss auch hinkommen können! Deshalb fordern wir die Einführung von Mobilitätstickets in Sachsen - als Voraussetzung für die Pflege sozialer Beziehungen, zur Überwindung von Ausgrenzung und als Schritt zu mehr sozialer Gerechtigkeit. Mit dem Mobilitätsticket wollen wir ein Zeichen setzen für bürgerschaftliche Mitbestimmung und soziale Teilhabe. Wir fordern, dass alle Bürgerinnen und Bürger in unserem Freistaat das Recht auf einen kostengünstigen öffentlichen Personennah- und Fernverkehr wahrnehmen können.
Was in Leipzig erkämpft wurde, muss in ganz Sachsen Wirklichkeit werden! Denn Hartz IV und Niedriglöhne hemmen Menschen in ihrem Fortkommen – und das im sprichwörtlichen Sinne. Deswegen startet die LINKE eine Unterschriftenkampagne für landesweite Sozialtickets.
Aus dem Erfolg der Leipziger Bürgerinitiative Hoffnung schöpfend, hat sich ein sachsenweites Bündnis für ein Sozialticket im Freistaat gegründet.
Zur Einführung eines Sozialtickets in Leipzig zum 1. August 2009 erklärt die Dresdner Bundestagsabgeordnete Katja Kipping: Leipzig zeigt, dass es geht. Ab 1. August 2009 können dort alle Leipzig-Pass-Besitzer eine vollwertige Monatskarte zum Preis von 26,- EUR erwerben.
Dresdner Vereine, Parteien und Gewerkschaften haben sich zu einer Initiative für ein Schüler- und Sozialticket zusammengeschlossen. Derzeit sind es 25 Organisationen die das Bündnis tragen und an der Verbreitung der Idee für eine faire Mobilität arbeiten.
Ein wohlverstandener Infrastruktursozialismus macht das Leben für die Menschen angenehmer und ist ein Beitrag gegen die Folgen der Krise. Zudem entzieht er elementare gesellschaftliche Aufgaben wie Kommunikation, Mobilität, Kultur, Bildung und Gesundheit der Warenförmigkeit.