Bürgersprechstunde unter freiem Himmel
Auf einen Kaffee mit Katja Kipping
Parteivorstand und BAG Grundeinkommen haben sich darauf verständigt, dem Parteitag vorzuschlagen, nach den Bundestagswahlen 2021 einen Mitgliederentscheid zum Grundeinkommen durchzuführen. DIE LINKE ist damit die erste Partei im Bundestag, die diese Zukunftsfrage ihren Mitgliedern zur Entscheidung vorlegt. In dieser Situation müssen wir die gesellschaftliche Lage berücksichtigen...
Die Partei DIE LINKE hat sich auf ihrem letzten Parteitag Raum und Zeit für eine Debatte über das emanzipatorische Grundeinkommen gegeben.* Deutlich wurde erstens, dass die Partei auch bei einem kontrovers diskutierten Thema die Kultur des Streitens mit Argumenten beherrscht. Zweitens wurde deutlich, dass das Thema emanzipatorisches Grundeinkommen fest in der Partei verankert ist ...
Dieses Thesenpapier soll die Debatte über das Grundeinkommen beleben. Es zeigt die unterschiedlichen Zugänge zum Grundeinkommen aus feministischer Sicht auf.
Ein Beitrag von mir in der Lotta, Ausgabe 8, 2014, S. 12-13
Die Woche der linken Zukunft im April in Berlin ist die Chance für DIE LINKE ihre Antworten für ein besseres Morgen zu diskutieren.
Gute Arbeit muss sozialen Schutz bieten und freie Entscheidungen ermöglichen.
Der Vorschlag eines ökologischen Grundeinkommens (ÖGE), den Ulrich Schachtschneider in seinem jüngsten Buch begründet und ausführlich entwickelt,wird bereits seit Jahren diskutiert, ist aber weiterhin sehr aktuell.
Beschlossen auf dem 36. Parteitag der KPÖ im Oktober 2014 in Wien: "Die KPÖ fordert ein personenbezogenes bedingungsloses Grundeinkommen in existenzsichernder Höhe für alle, die hier leben." Gratulation!
Das politische Magazin veröffentlichte ein Interview mit mir zu den Themen Arbeit, Grundeinkommen plus und Freiheit. Darin werden grundsätzliche Fragen beantwortet, aber auch spezielle Themen behandelt..
Die einen schuften sich fast zu Tode, die anderen sind arbeitslos. Europas Arbeitsmarktprobleme könnten einfach gelöst werden, sagt der Soziologe Richard Sennett in der ZEIT vom 03. Juli 2014.
Eine ebenso alte, wie steinreiche Dame kehrt aus der weiten Welt in ihre Heimatstadt zurück und macht ein verlockendes Angebot: Sie will der Stadt eine Milliarde Euro schenken - besser gesagt: den Einwohner/-innen. Fünf Jahre lang sollen diese ein Bedingungsloses Grundeinkommen von 1000,- Euro erhalten. Sofort steht die Stadt Kopf ...
Das Grundeinkommen ist eine von zehn Forderungen der AktivistInnen in den USA.
Vortrag im Rahmen des Salons der Rosa-Luxemburg-Stiftung "Wie viel ist genug? Vom Wachstumswahn zu einer Ökonomie des guten Lebens" mit Sir Robert Skidelsky am 16.10.2013 in Berlin
Die heutige Abstimmung im Bundestag wird nicht der gesellschaftlichen Bedeutung der Debatte über das Grundeinkommen gerecht. Ich habe heute eine persönliche Erklärung zur Beschlussempfehlung des Petitionsausschusses zur Grundeinkommenspetition abgegeben.
100, 200 Euro Sockeleinkommen, dies steigern dann auf vielleicht 400 Euro "Grundeinkommen" und im Bedarfsfall Wohngeld (also einen Mietzuschuss in diesem Falle von rund 180 Euro, wenn die beim Wohngeld zugrunde gelegte Kaltmiete rund 300 Euro beträgt) - so soll nach dem Piratenchef Bernd Schlömer das Piraten-Grundeinkommen aussehen. Ich würde es als "verschärfte Armut per Gesetz" beschreiben. Denn dies bedeutet sogar noch weniger als Hartz IV, was sich aus dem Regelsatz von 384 Euro und die Übernahme der Kosten für Unterkunft und Heizung zusammensetzt (rund 738 Euro bei 350 Euro Warmmiete).
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Traditionslinien, aktuelle Debatten, Gegenargumente und Argumente zum Grundeinkommen
Die Notwendigkeit einer Energiewende ist inzwischen gesellschaftsweit unumstritten. Die zukünftige Auseinandersetzung wird vor allem um das Tempo und um die Verteilung der Kosten gehen...
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